Südtirol ist eine der berühmtesten Regionen für Gewürztraminer, der sowohl klassisch trocken als auch schwer und süß ausfallen kann. Dieser Gewürztraminer von Nals ist trocken und leicht ein sehr bukettreicher Sommerwein.

Hochwertig Barbera aus dem Barrique machen selbst einigen Barolo Konkurrenz. Der Barbera von Vite Colte mit dem traumhaften Namen La Luna e i Falo ist einer der bekanntesten Weine des Piemont. Intensive Gewürznoten und Aromen von getrockneten Früchten treffen auf einen Vanilletouch, was den Wein schmeichelnd fruchtig, weich und rund erscheinen läßt.

Fruchtig, saftig, frisch, mit viel Aroma und komplexen Tönen in der Sensorik. Der Rosato von Frati bringt viel Schmelz mit und ist der perfekte Begleiter durch den Sommer, gut gekühlt an heissen Tagen auf der Terrasse, aber durchaus auch als Begleiter zu Gemüsegerichten, Gegrilltem oder Salaten. Auch neben asiatisch angehauchten Speisen mit einer leichten Schärfe macht er eine hervorragende Figur…

Der bekannteste Südtiroler Wein ist sicherlich der Lagrein! Die Kellerei Girlan bietet mit ihrem autochthonen Roten einen erlesenen Südtiroler Klassiker. Mit seinem unverkennbaren satten Rubinrot füllt er das Glas und bereitet ein harmonisches Duftspiel, das an Veilchen erinnert. Im Geschmack besticht der Lagrein mit seiner schönen Säurestruktur und dem samtigen Charakter. Kein anderer Wein schmeckt so nach Südtirol, wie der Lagrein!

Ein wunderschöner, äußerst kraftvoll-saftiger Rosso di Toscana, der perfekt die Nuancen der unterschiedlichen Rebsorten ausbalanciert, ist Giovanni Giacci hier gelungen. Viel Stoff und fruchtige Saftigkeit im Glas - macht richtig Spaß.

Ich selbst würde mich als zurückhaltend beschreiben, aber trotzdem mutig und komplex. Ich mag es raffiniert, frisch mit einer feinen und anhaltenden Perlage. Gourmet: Als gutes Maskottchen bin ich der ideale Begleiter.

Contrada Granda ist der historische Name des Stadtkerns von Conegliano. Dieser Spitzen-Prosecco zeigt deutlich, daß die besten Schaumweine aus der Region keinen internationalen Vergleich scheuen brauchen.

Neben dem Nebbiolo ist die Barbera die edelste Sorte des Piemont, allerdings im Vergleich etwas weicher und fruchtiger, damit meist auch schon in jüngerem Alter zugänglich.

Der Weinberg auf dem die ersten Reben von Bruni gepflanzt wurden, trägt den Namen Marteto. Heute ist der Marteto der erste und wichtigste Morellino des Weinguts. Der geringe Anteil an alten Reben von Syrah und Alicante verleihen dieser Morellino zusätzliche Tiefe. Fruchtpower und Trinkgenuss garantiert.

Im Trentino galt es bis Mitte des 20ten Jahrhunderts als unmöglich, Weine auf einer Höhe wie hier (knapp 900 Meter über dem Meeresspiegel) an zu bauen. Im Vale di Cembra wurden schon in diesen frühen Tage trotzdem immer wieder Versuche unternommen, natürlich geprägt durch viele Rückschläge. Trotzdem erzielte man in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts immer bessere Ergebnisse, Anfangs mit Schiava, später dann mit der in Norditalien so verehrten Rebsorte Müller-Thurgau, die hierzulande einen eher fragwürdigen Ruf der Massentraube hat, was sich erfreulicherweise die letzten Jahre auch deutlich ändert. Alte Reben bringen hier im Cembra-Tal auf dieser Höhe extrem ausdruckstarke und komplexe Aromen hervor und der Vigna delle Forche ist ein Paradebeispiel für diesen aussergewöhnlichen Wein des Trentino.

Der Chianti Rufina ist der wichtigste Wein bei I Veroni. Selten bietet ein Chianti eine solche würzige Fülle, die frei ist von jeder säuerlichen Kargheit. Benchmark-Chianti.