Whisky - Whiskey
Bislang steht nicht fest, ob Schottland oder Irland das Ursprungsland des Whiskys ist. Die erste bekannte Erwähnung eines gebrannten Alkoholdestillats in dieser Region bezieht sich auf einen aquavite in einer Urkunde in den schottischen Steuerunterlagen aus dem Jahre 1494. Das Wort Whisky, leitet sich vom schottisch-gälischen uisge beatha ab und bedeutet „Wasser des Lebens“ (uisge/uisce „Wasser“, beatha „Leben“). Whisky wird aus Getreide (immer Gerste, auch Weizen, Mais, Roggen oder Hafer) hergestellt. Das Getreide wird mit Wasser und Hefe vergoren und zu einem Brand destilliert, der anschließend im Holzfass (meist aus Eichenholz) mindestens drei Jahre gelagert wird.
Whisky Produzenten in unserem Sortiment:
Slyrs ist eine Destillerie für Whisky in Schliersee im bayerischen Oberland. Sie ist der größte Single-Malt-Hersteller Deutschlands. Die Destillerie im Ortsteil Neuhaus wurde 1999 von Florian Stetter gegründet, der Brauer und Mälzer gelernt hat. Mit einer Wette fängt alles an, damals im Jahr 1994: Der gelernte Brauer und Destillateurmeister Florian Stetter unternimmt mit Kollegen eine Rreise nach Schottland. Er wettet um einen Kasten Weißbier, dass man auch in Oberbayern erstklassigen Whisky brennen kann – und er gewinnt! Schon wenig später wird in der elterlichen Destillerie Lantenhammer Whisky gebrannt. |
Glenmorangie liegt in Tain in den Northern Highlands von Schottland, gegründet 1843 von den Brüdern Matheson. Seit Oktober 2004 gehört das Unternehmen zur Gruppe Moët Hennessy Louis Vuitton. Da Glenmorangie, die höhsten Brennblasen von acht Metern Gesamthöhe und 5,14 Metern Höhe oberhalb der Brennblase hat, verdampft die erhitzte Flüssigkeit, damit der Alkohol und die Aromastoffe und kondensiert an der Brennblase, was den Whisky besonders mild macht. |
Ardbeg ist eine Whiskydestillerie am Südufer der Insel Islay (Schottland) nahe Port Ellen, gegenwärtig im Besitz von Moët Hennessy Louis Vuitton. Die Ursprünge der Brennerei reichen bis in das Jahr 1794 zurück.Typisch für den Whisky ist der starke Anteil an Rauch und Torf, aber auch eine sehr deutliche Note, die an Medizin erinnert, bedingt durch den vergleichsweise recht hohen Phenolgehalt. Hinzu kommt eine für Ardbeg charakteristische Zitrusnote. |