In bestimmten Jahren wird bei Fonseca kein klassischer Vintage Port produziert, weil der Jahrgang nicht outstanding war, dennoch ist man auf dem Weingut der Meinung, dass besonders gutes und gesundes Traubenmaterial, wenn auch in kleiner Menge, vorhanden ist, und es zu schade wäre, dieses in den normalen Rubys oder Tawnys zu verschneiden. Daher hat man einen "Alternativ"-Vintage ins Leben gerufen, den sogenannten Guimaraens Vintage nach dem Familiennamen der Besitzer. Vielleicht nicht ganz so langlebig und High-End-Klasse wie die klassischen Vintage, aber immer ein Geheimtipp.

Vintage Ports sind immer der besondere Stolz und das Aushängeschild eines jeden Portweinproduzenten. Sie werden nur in den besten Jahren und aus dem perfekten und gesunden Traubenmaterial hergestellt. Nach kurzer Lagerzeit (zwei Jahre) im großen Holzbottich, reifen sie noch viele Jahre auf der Flasche. Sie besitzen eine immense Langlebigkeit (30-50 Jahre sind keine Seltenheit) und entfalten ihr Potential meist erst nach 15-20 Jahren, dann sind sie allerdings ein absoluter Genuß, ob einfach so pur oder zu gut gereiften Blauschimmelkäsen.

Vintage Ports sind immer der besondere Stolz und das Aushängeschild eines jeden Portweinproduzenten. Sie werden nur in den besten Jahren und aus dem perfekten und gesunden Traubenmaterial hergestellt. Nach kurzer Lagerzeit (zwei Jahre) im großen Holzbottich, reifen sie noch viele Jahre auf der Flasche. Sie besitzen eine immense Langlebigkeit (30-50 Jahre sind keine Seltenheit) und entfalten ihr Potential meist erst nach 15-20 Jahren, dann sind sie allerdings ein absoluter Genuß, ob einfach so pur oder zu gut gereiften Blauschimmelkäsen.

Tawnys unterscheiden sich ja von den rubinrot leuchtenden Ruby-Ports dadurch, dass sie von Anfang an in kleineren Holzfässern oxidativ, also mit etwas mehr Sauerstoffkontakt ausgebaut werden und dadurch eben auch ihre Farbtiefe verlieren (daher der Name Tawny = lohfarben). Sie sind meist etwas weicher, runder, zurückhaltender in der Fruchttiefe als die Rubys, erinnern mit ihrem Duft nach Aprikosen und oft Brioche oder frischem Brot eher an einen gereiften roten Süßwein. Durch die Reife im Holz, den hohen Alkohol- und meist auch Zuckergehalt, sind sie geöffnet auch länger haltbar, bis zu einem Monat, im Gegensatz zu den Rubys, die innerhalb weniger Tage getrunken werden sollten. Eine Besonderheit ist noch der 10 Years Old Tawny, dessen jüngste Weine (es ist ja immer ein Verschnitt verschiedener Jahrgänge) eben midestens 10 Jahre im Holz verbracht haben.

Ruby Ports sind die eigentliche reine, klassische Form des Port-Weins. Sie werden nur verhältnismäßig kurz (ca. 2 Jahre) in großen Bottichen ausgebaut und kommen dann direkt auf die Flasche, wodurch sie sich eben noch viel ihrer kräftigen rubinroten (daher der Name) Farbe behalten. Schon der "kleine" Ruby des berühmten Traditionshauses Fonseca ist großes Kino!

Tawnys unterscheiden sich ja von den rubinrot leuchtenden Ruby-Ports dadurch, dass sie von Anfang an in kleineren Holzfässern oxidativ, also mit etwas mehr Sauerstoffkontakt ausgebaut werden und dadurch eben auch ihre Farbtiefe verlieren (daher der Name Tawny = lohfarben). Sie sind meist etwas weicher, runder, zurückhaltender in der Fruchttiefe als die Rubys, erinnern mit ihrem Duft nach Aprikosen und oft Brioche oder frischem Brot eher an einen gereiften roten Süßwein. Durch die Reife im Holz, den hohen Alkohol- und meist auch Zuckergehalt, sind sie geöffnet auch länger haltbar, bis zu einem Monat, im Gegensatz zu den Rubys, die innerhalb weniger Tage getrunken werden sollten.